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Sommerferien 2025 – Wir sagen Tschüss und bis bald!

Ein ereignisreiches Schuljahr geht zu Ende – Zeit, die Schultaschen beiseitezulegen und die Sommerferien zu genießen! Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und dem gesamten Kollegium erholsame Wochen voller Sonne, Abenteuer und guter Laune.

Das Schuljahr 2025/26 beginnt am Mittwoch, den 27.08.2025. Der Unterricht beginnt um 7.45 Uhr und endet um 12.55 Uhr. Es findet an diesem Tag noch kein Ganztagsunterricht oder Mensaangebot statt. Die Begrüßung der neuen Fünftklässler ist ebenfalls am Mittwoch um 8.30 Uhr. Diese bekommen zur Übung auch ein erstes Mensaessen.

Schöne Ferien und einen tollen Sommer! 🌞🏖️
Eure RSB

Ein Klassenzimmer im Grünen, bitte mit Dach!

Wichtige Vorarbeiten haben nun einige Schüler mit Herrn Schüring, Herrn Vandeck und Unterstützung vom städtischen Bauhof erledigt.

Für Strom und Wasser wurde ein Graben mit dem Minibagger gezogen, mit dem Radlader wurden zehn BigBags mit Schotter und Splitt herangeholt und verteilt.

Gut, dass die Jungs aus der 9a den Führerschein dafür haben!

Nach den Sommerferien geht es weiter!

Die Schulzeit endet wie ein guter Film

Quelle: WN 07.07.2025

Von Claudia Mertins

Bei der Auswahl ihres Mottos waren sich die beiden Abschlussjahrgänge der weiterführenden Schulen in Borghorst einig: Wie zuvor die Abiturienten des Gymnasium Borghorst, so glaubten auch die 100 Absolventen der Realschule am Buchenberg, „10 Jahre im falschen Film“ gesessen zu haben.

Bei der Entlassfeier in der Sporthalle am Buchenberg sah allerdings alles nach einem Happy End auf ganzer Linie aus. „Willkommen zur letzten Szene eines ganz besonderen Films – eurer Realschulzeit“, so begrüßte Schulleiter Romuald Mevert die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 2025, deren Eltern und Freunde sowie die Lehrerschaft. In der „oscarreifen“ Kulisse der als Kinosaal dekorierten Sporthalle dankte er zunächst allen, die an der Organisation des vorangegangenen Gottesdienstes und der Abschlussfeier mitgewirkt hatten.

Nach dem schwungvollen musikalischen Auftakt, in dem die Lehrkräfte Dagmar Richter und Bernhard Beike den „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Brahms geboten hatten, gratulierte Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer im Namen der Stadt Steinfurt zum bestandenen Schulabschluss: „Das ist euer Moment! Ich freue mich, dass ihr es so weit geschafft habt! Gerne denke ich an eure musikalischen Projekte mit Schülern aus unserer Partnergemeinde Rijssen/Holten oder den Gesangswettbewerb zurück. Ihr habt gezeigt, was in euch steckt, habt Initiative ergriffen, anderen geholfen und dabei ein echtes „Wir-Gefühl“ entwickelt“, so Bögel-Hoyer.

Der Schulpflegschaftsvorsitzende Matthias Finke dankte dem gesamten Lehrerkollegium für „das Wissen, die Werte und die Haltung“, die sie den Schülerinnen und Schülern vermittelt haben. Als Vater kannte er sich besonders gut mit der Elternrolle aus und erinnerte schmunzelnd an hinterhergebrachte Sportbeutel, das nervige Homeschooling und heiße Diskussionen mit dem Nachwuchs. Den Jugendlichen riet er, die nächste Etappe mutig anzugehen und einen Beruf zu wählen, der Spaß macht.

In der Abschlussrede des Jahrgangs 2025 schilderten Samanta Balode und Vanessa Welz ihre Sicht auf den „falschen Film“, der sich manchmal wie eine Endlosschleife zog: „Schule, Hausaufgaben, Klassenarbeiten und alles wieder von vorn. Irgendwann wurde dann Chat-GPT unser bester Freund und wir hofften, dass seine Antworten Sinn ergaben.“ Zum Ende hin lief der Film auf der RSB immer schneller und plötzlich standen die Zentralen Prüfungen vor der Tür, so die Schülerinnen.

Dem kritischen Motto zum Trotz resümierten sie: „Wir hatten eine verdammt gute Zeit an dieser Schule, daran werden wir uns erinnern“. Mit einem dicken Dankeschön in Richtung Eltern, Lehrerinnen und Lehrern für alle Unterstützung und Begleitung endete ihr Beitrag. Zeit für ein weiteres Musikstück, das, wie könnte es anders sein, aus einem Kinofilm stammt: Hannes Baving und Konstantin Uhlenbrock interpretierten das Thema aus „Fluch der Karibik“ gekonnt auf Klavier und Saxofon.

Dann ergriff noch einmal der Schulleiter Romuald Mevert das Wort: „Heute geht euer Kinobesuch nach zehn Jahren zu Ende. Zehn Jahre, in denen ihr feststellen musstet: Das hier ist nicht ganz der Film, den ich erwartet habe. Vielleicht wolltet ihr eine witzige Teenie-Komödie erleben – aber stattdessen gab es montagmorgens Grammatik! Aber – und das ist das Entscheidende: Ihr wart nicht allein im Kinosaal, zusammen habt ihr den Film getragen, seid zu heimlichen Hauptdarstellern geworden.“

Mevert erinnerte die Schülerinnen und Schüler auch an die gemeinsamen Klassenfahrten nach Berlin, Hamburg und Prag und an viele Gruppen-Projekte, die begleitet von Tränen und Lachanfällen, ein Gefühl von „Wir schaffen das“ erzeugten. Und er berichtete von den Gesprächen, die er mit jeder und jedem der 100 Absolventen bezüglich ihrer persönlichen Zukunftspläne geführt hatte.

64 Schülerinnen und Schüler werden weiter zur Schule gehen und dort das Fachabitur beziehungsweise Abitur erwerben. Für eine Ausbildung im Handwerk, in der Verwaltung oder in medizinischen Berufen haben sich 28 Zehntklässler entschieden. Zwei gehen zunächst ins Ausland, je einmal wurde ein freiwilliges soziales, beziehungsweise ökologischen Jahr als nächster Schritt gewählt.

Insgesamt waren die vier Abschlussklassen 2025 sehr leistungsstark, sodass 70 Prozent einen Qualifikationsvermerk erhielten.

Nachdem die 100 Absolventinnen und Absolventen ihr Zeugnis, eine Rose und ein kleines Geschenk von der Klassenleitung empfangen hatten, wurden die jeweils Klassenbesten geehrt. Das waren Henning Löbbert (10a), Elisa Ernst (10b), Theresa Bölling (10c) und Janna Schmiegelt (10d).

Abschied von der Realschule

Bei heißen Temperaturen von 35°C verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe zehn an ihrem letzten Schultag von ihrer Schule.

Verschiedene Spiele und Wettkämpfe zwischen Lehrkräften und jüngeren Schülern unterhielten die über 550 Zuschauenden. Am Ende gewannen die Jugendlichen gegen die Erwachsenen mit deutlichem Vorsprung. 

"Voices - coole Stimmen vom Buchenberg" - Der Gesangswettbewerb

Zeitungsbericht der Westfälischen Nachrichten vom 28.06.2025, Autor: Max Roll

Noch 30 Minuten bis Showtime. „Sprich nochmal ins Mikrofon“, ertönt die Stimme aus der Technik während des Soundchecks. Zwischendurch huschen einige Schüler mit Kabeln vorbei, andere wiederum machen Popcorn oder stellen die letzten Stühle für die große Show auf. Vergangenen Dienstag sah so das Foyer der Realschule am Buchenberg aus, denn dort wurde die hauseigene Talentshow „Voices“ aufgeführt. Wie schon der Name verrät, geht es um die Stimme, genauer gesagt die Gesangsstimme der Schülerinnen und Schüler der Schule. Die Idee stammt zwar von Schulleiter Romuald Mevert, durchgeführt und geplant wurde die Veranstaltung größtenteils von den Schülern. „Im Vorfeld gab es ein Casting, bei dem sich jeder erstmal bewerben und vorsingen konnte. Aus diesem Casting wurden dann die besten elf ausgewählt, die heute auf der Bühne stehen“, erzählen Emma und Ceyda aus der achten Klasse im Vorfeld. Sie sind im Laufe der Show für den Bereich hinter der Bühne zuständig und stellen sicher, dass funktionierende Mikrofone auf der Bühne stehen oder als emotionaler Support für die Sänger. Über 20 ihrer Mitschüler sind an der Organisation, an der Technik und auch an der Moderation beteiligt. 

Um 19 Uhr ist das Foyer prall gefüllt, 150 Zuschauer, wahrscheinlich sogar mehr, haben den Weg zur Realschule gefunden. Zoe und Nils aus der 8c eröffnen den Abend und stellen die Jury vor. Diese besteht aus erfahrenen, lokalen Musikern. Marie Bahlmann, ihres Zeichens Singer und Songwriterin, Markus Münsterteicher als bekannter und gefragter Saxophonist sowie die junge Sängerin und Jazz-Studentin Merle Böwering wurden als Experten-Jury von den Schülern engagiert. Die Stimmung bei den elf Final-Acts ist angespannt. „Wir sind sehr aufgeregt. Hoffentlich klappt auf der Bühne alles, aber als Duo geben wir uns gegenseitig Kraft, das hilft uns beiden sehr“, erzählen Lilly aus der sechsten und Emilie aus der fünften Klasse, die als Duett auftreten. Sechs von elf Finalisten sind aus der fünften Klasse oder mit Beteiligung, was für einen vielversprechenden, musikalischen Nachwuchs spricht. Doch auch bei den älteren Schülern macht sich Anspannung breit. Theepschika bereitet sich auf „A Million Dreams“ aus dem Musical „The greatest Showman“ vor: „Ich habe noch nie auf so einer großen Bühne gesungen. Ich habe schon Lampenfieber, aber es ist noch auszuhalten.“ Alia Schwaning aus der neunten Klasse wird Tattoo von ESC-Siegerin Loreen performen, sie sagt: „Ich bin sehr aufgeregt. Aber ich freue mich auch. Bei dem Lied kann ich mit meiner Stimme voll loslegen.“

Dann ist es so weit und die jungen Talente erobern die Bühne. Der Funke springt schnell auf das Publikum über und die Stimmung ist super. Es wird mitgeklatscht, leise mitgesungen und auch im Takt mit den Armen gewunken. Elf Lieder später zieht sich die Jury zurück, um ihre schwierige Entscheidung zu fällen. So schwer, dass der dritte Platz sogar geteilt werden muss. Charlotta Marx aus der 6c und Mika Schrit aus der 5d konnten mit ihren Liedern überzeugen und teilten sich Bronze. Auf dem zweiten Platz landete die talentierte Alexandra Kucuran, die mit „Valentine“ eine schwierige und doch sehr anmutige Jazz-Ballade performte und zeigte, was in ihrer Stimme steckt. Den Pokal nahm Alia Schwanning aus der 9b mit. Ähnlich wie Loreen überzeugte sie auf der Bühne mit sauberen Tönen in dieser doch sehr schwer zu singenden Nummer. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich gewinne. Natürlich habe ich es gehofft, aber das kam wirklich unerwartet. Ich bin sehr glücklich gerade“, erzählt sie, sichtbar vor Freude zitternd und über das ganze Gesicht strahlend. Neben dem Pokal bekam sie außerdem eine Urkunde sowie einen Gutschein von Wünsch dir was. Abgeschlossen wurde der Abend mit vielen Danksagungen und natürlich kam Alia um eine Zugabe nicht herum. Am Ende des Abends gingen über 150 bezauberte Gäste aus dem Foyer in den Abend hinaus. Schulleiter Romuald Mevert resümiert sichtbar stolz: „Als Musiklehrer kann ich sagen, dieses Projekt hat die Jungen und Mädchen mehr gefordert als sie es gewohnt waren, aber viele sind aufgeblüht als sie gemerkt haben „hey, hier können wir selber etwas gestalten, etwas planen. Wir entscheiden wie der Pokal aussehen soll und wieviel eine Brezel kostet. Wir kümmern uns um die Bühnentechnik und holen die besten Sängerinnen unserer Schule auf die Bühne.“ Als Schulleiter muss ich sagen, solche Schulevents, die Kinder stark machen und Eltern und Lehrkräfte stolz brauchen, wir mehr. Eine tolle Leistung von den Mitwirkenden auf, vor und hinter der Bühne.“

Kinofilm

Ein aktueller Thriller: 68 Minuten Spannung und Dramatik über Experimente im Chemiesaal, eine Nobelpreis verdächtige Idee und eine Verschwörung im Keller der Realschule am Buchenberg. „Bound Zero“ heißt das Filmprojekt der Borghorster Schule, dessen Story die zehn Darstellerinnen und Darsteller im Alter von 13 bis 14 Jahren selbst entwickelt und gespielt haben. Über 2000 Kameraeinstellungen hat Filmemacher Klaus Uhlenbrock aufgenommen, ausgeleuchtet, zusammengeschnitten und mit Soundeffekten und Musik unterlegt. 30 Drehtage der Film-AG waren hierfür erforderlich und viele Stunden am heimischen Schnittplatz.

Im gut gefüllten Kinosaal 1 des Burgsteinfurter Lichtspielhauses fand jüngst die Premiere des fesselnden Jugendfilms vor Freunden, Eltern und den Darstellern selbst statt. Für diese war es „ein besonderes Erlebnis, sich selbst auf der großen Leinwand zu sehen“, fasste Klaus Uhlenbrock die prickelnde Stimmung bei dieser Matinee zusammen. Nach der Vorstellung lobte er die außergewöhnliche schauspielerische Leistung, viele seien über sich hinausgewachsen im Laufe der Produktion. Schulleiter Romuald Mevert überreichte einen Ehren-Oscar für eine filmische Qualität, die sich hinter einem Tatort-Film nicht zu verstecken brauche. Insbesondere dankte er auch der anwesenden Marie Bienbeck stellvertretend für den Kreis Steinfurt, der das Filmprojekt mit Mitteln aus dem NRW-Landesprogramm Kultur und Schule möglich gemacht hat.

Bei mehreren Filmvorführungen in der Realschule gaben die Darsteller ihren Mitschülerinnen und Mitschülern persönlich eine Einführung in die Produktion des Films. In ihrem Making-of-Vortrag berichteten sie davon, wie schwierig es manchmal sei, ernst und in der Rolle zu bleiben, eine Szene wieder und wieder spielen zu müssen, bis alles passe. Das Ergebnis hat alle begeistert und die nächste Produktion mit Klaus Uhlenbrock ist bereits in Planung. Der Film ist nun auf YouTube veröffentlicht und kann über die hier angesehen werden.

 

Sporthelfer*innen im Einsatz bei den Bundesjugendspielen der Heinrich-Neuy-Schule

Am Dienstag, den 24.06., fanden die Bundesjugendspiele der Heinrich-Neuy-Grundschule statt – mit tatkräftiger Unterstützung durch unsere Sporthelfer*innen.
Mit viel Engagement und Verantwortungsbewusstsein maßen sie Zeiten, protokollierten Weiten und standen den Grundschullehrkräften bei der Durchführung der Wettkämpfe zuverlässig zur Seite.
Für die Grundschüler*innen waren sie nicht nur Helfer, sondern auch motivierende Vorbilder.
Wir freuen uns, dass unsere Sporthelfer*innen zu einem gelungenen Sportfest beitragen konnten – eine tolle Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und praktische Erfahrungen zu sammeln!

Voices 2025 - Der Gesangswettbewerb an der Realschule am Buchenberg

Das große Finale im Foyer der Schule am 24.06.2025 mit elf Titeln, einer professionellen Jury und jeder Menge guter Unterhaltung.

Ruhrgebietsexkursion 2025

Die 10. Jahrgangsstufe hatte am Montag die Gelegenheit, das Ruhrgebiet im Rahmen einer Exkursion zu erkunden. Das Programm führte uns zur Zeche Zollverein in Essen, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Hier konnten wir die beeindruckende Industriearchitektur bestaunen und mehr über die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet erfahren. Die Führung durch die stillgelegte Zeche vermittelte uns einen Einblick in die harte Arbeit der Bergleute und den Wandel der Region vom industriellen Zentrum zum Kulturort.

Nach der Mittagspause im Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen ging es anschließend zum Tetraeder in Bottrop, einer beeindruckenden Stahlskulptur. Von oben hatten wir einen atemberaubenden Blick über das Ruhrgebiet und konnten die Weite und die Veränderung der Region aus einer neuen Perspektive erleben.

Pirates - Klasse 05b sticht in See

Am 02. Juni brachte die Klasse 5b das englischsprachige Musical „We‘re the Pirates“ auf die Bühne – und das mit großem Erfolg: Über 70 Gäste waren im Foyer dabei, als die jungen Darstellerinnen und Darsteller mit Spielfreude, Mut und Kreativität begeisterten.

Die Aufführung war das Ergebnis einer intensiven Vorbereitung im Musik-, Deutsch- und Englischunterricht. Die Schülerinnen und Schüler haben fleißig geprobt, als „Islanders“ eigene Choreografien entwickelt, Kostüme geplant, sich als „Stonemen“ gegenseitig geschminkt und gemeinsam Requisiten sowie Elemente fürs Bühnenbild gestaltet. „We have a treasure map and will find the magic coconut tree“, war das Motto der sangesfreudigen Piraten.

Auch viele Eltern unterstützten bei der Vorbereitung. Dafür ein herzliches Dankeschön! 

Wir sind stolz auf das tolle Engagement und den Teamgeist dieser Klasse – eine rundum gelungene Vorstellung!